„Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.“

Stefan Zweig

Unsere Philosophie

Jeder Trauerfall ist einzigartig – so einzigartig wie das Leben selbst. In schweren Stunden an Ihrer Seite, als Bestattungsinstitut in familiärer Tradition begleiten wir Sie beim ganz persönlichen Abschied von einem geliebten oder vertrauten Menschen.

Kompetent, mit Herz und langjähriger Erfahrung, im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die individuelle Betreuung. Ihre Vorstellungen und Wünsche sind für uns maßgeblich. Ganzheitlich, von der Begleitung der Hinterbliebenen, über die Gestaltung der Trauerfeier bis zur Beisetzung, in der emotionalen Ausnahmesituation stehen wir Ihnen sowohl mit Rat und Tat als auch menschlich bei. Wir kümmern uns um sämtliche Formalitäten und alles Organisatorische.

In schweren Stunden der Trauer, stehen wir Ihnen stets als guter Freund beiseite.
Telefonisch Tag und Nacht erreichbar 03 74 67 - 20 001.

„Wer einen Fluss überquert muss die eine Seite verlassen.“

Mahatma Gandhi

Unsere Dienstleistungen

In einem Beratungsgespräch besprechen wir alles Notwendige in Ruhe und beantworten gern alle Fragen. Wir kennen Ihre Sorgen und möchten Ihnen in dieser ersten Trauerphase so viele Aufgaben abnehmen wie möglich.

Manchmal kommt das Ende der Lebensreise überraschend, manchmal kündigt es sich lange an. Wann auch immer der Zeitpunkt gekommen ist - für die Hinterbliebenen heißt es trotz aller Trauer und Emotionen zu handeln und Entscheidungen zu treffen.

  • Träger zur Trauerfeier
  • Hygienische Behandlung, Aus- und Einkleiden sowie Einbetten des Verstorbenen
  • Beantragen aller erforderlichen Papiere für eine Bestattung
  • Vorbereiten und Einleiten der Trauerfeier in der Friedhofskapelle und Koordination
  • Abholen und Prüfen der Todesbescheinigung
  • Einleitung der Beurkundung bei dem Standesamt sowie der Abmeldung ggf. Einholen fehlender Urkunden beim Standesamt
  • Abmeldung der gesetzlichen Krankenkasse (AOK, KKH, DAK....)
  • Abmeldung von Renten- und Pensionsansprüchen ggf. Beantragung der Rentenvorschusszahlung (3 Monate)
  • Mündliche oder schriftliche Benachrichtigung der Friedhofsverwaltung
  • Benachrichtigung der Kirchengemeinde oder stellen eines Redners
  • Druck von Trauerbriefen und Danksagungskarten
  • Aufgabe von Traueranzeigen und Danksagungen in den gewünschten Zeitungen
  • Bestellung von Blumen und Kränzen
  • Dekoration zusätzlich zur Grundausstattung der Trauerfeier
  • Überprüfung auftragsbezogener Fremdrechnungen
  • Anfallende Porto- und Telefonkosten
  • Betreuung der Angehörigen während der Durchführung unseres Auftrages
  • bei Bedarf Vermittlung von Begleitung in der folgenden Trauerzeit

Arten der Bestattung

Die Erdbestattung ist die ursprünglichste Bestattungsform. Bei der klassischen Beerdigung wird der Sarg nach einer Trauerfeier auf dem Friedhof in einem Grab beigesetzt. In Deutschland sind Erdbestattungen nur auf einem Friedhof möglich.
Bei der Feuerbestattung wird der Verstorbene  verbrannt und in einer Aschekapsel oder Schmuckurne auf dem Friedhof oder in einem Friedwald beigesetzt. Da die Bestattung in Deutschland dem sogenannten Friedhofszwang unterliegt, ist es Hinterbliebenen in der Regel nicht erlaubt, die  Asche nach der Kremation privat zu verstreuen oder die Urne mit nach Hause zu nehmen.
Seebestattungen gibt es in Deutschland seit 1934. Vorausgehend ist eine Feuerbestattung, die Asche wird dann in eine spezielle Seeurne verbracht und außerhalb der Dreimeilenzone (entspricht ca. 5,5 km) im Wasser beigesetzt. Die Hinterbliebenen erhalten später einen Auszug aus dem Logbuch, wo die Koordinaten der Beisetzungsstelle auf See vermerkt sind.
Eine sogenannte Baumbestattung gibt es noch nicht so viele Jahre in Deutschland. Einer Baumbestattung geht eine normale Feuerbestattung voraus. Die Asche wird in einer Urne verbracht am Fuße eines Baumes beigesetzt. Der häufigste Ort für eine Baumbestattung ist einer der zahlreichen Friedwälder, die nahezu in allen Bundesländern verteilt sind.

„Du bist nicht tot, Du wechselst nur die Räume. Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.“

Michelangelo

IM STERBEFALL

Mit dem Tod beginnen wichtige Fristen zu laufen. Woran es zu denken gilt, sagt Ihnen unsere Übersicht:

  • Benachrichtigung eines Arztes zur Ausstellung des Todesscheines
  • Beauftragen eines Bestattungsunternehmen.
  • Standesamtliche Beurkundung des Sterbefalls
  • Arbeitgeber der oder des Verstorbenen benachrichtigen
  • Abmeldung bei der Krankenkasse und sonstiger Sozialleistungen
  • Anmeldung von Hinterbliebenenansprüchen
  • Beantragung Versicherungsschutz für Witwen, Witwer und Waisen (KK)
  • Sonstige Kündigungen/Abmeldungen (z. B. Versicherung, Mitgliedschaften)
  • Abbuchungsaufträge bei Geldinstituten ändern oder stornieren
  • Testamentseröffnung und Erbschein beim Notar oder Amtsgericht beantragen

„Der beste Weg etwas zu lieben: Realisieren, dass man es verlieren kann.“

Gilbert Chesterton

Vorsorge, eine Sorge weniger

Es ist in mannigfaltiger Hinsicht sinnvoll mit einem Bestattungsvorsorgevertrag und einer Bestattungsverfügung eine Beisetzung zu gestalten, die den eigenen Wünschen entspricht und auch finanziell abgesichert ist.

Es gibt eine ganze Reihe von guten Gründen, sich zu Lebzeiten  um die letzten Dinge  zu kümmern. Sei es, weil Sie sichergehen wollen, dass alles in Ihrem Sinne geregelt ist oder Verwandte und Freunde zu weit entfernt sind. Oft ist es auch der Wunsch, Hinterbliebene im Trauerfall von den Entscheidungen zu entlasten, die die Abwicklung einer Bestattung erfordern. Denken Sie langfristig. Bei einer Bestattungs-Vorsorge haben Sie die absolute Sicherheit, dass alle besprochenen Angelegenheiten im Sterbefall genau so ausgeführt werden, wie Sie dies verfügt haben. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Ein Gespräch zum Thema Vorsorge ist selbstverständlich unverbindlich und kostenlos.